Eine Herausforderung: Gemeinsam Lösungen finden

Stecken Sie in einem Konflikt, den Sie und die anderen Beteiligten trotz der vorhandenen Konfliktkompetenz nicht lösen können? Oder möchten Sie einem Konflikt vorbeugen – etwa durch Mediation oder ein moderiertes Gespräch?

Doris Helzle Mediation Stuttgart In beiden Fällen kann es von Vorteil sein, sich von einem neutralen Dritten unterstützen zu lassen. Sowohl im Beruf als auch im privaten Kontext lassen sich weitere Verletzungen vermeiden. Und in Unternehmen werden im Erfolgsfall Konfliktkosten eingespart.

Die Mediation hat sich als außergerichtliches Verfahren mit guten Erfolgsaussichten etabliert.
Ob im privaten oder im beruflichen Umfeld, Als Mediatorin begleite ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu einer befriedigenden Konfliktlösung. Und zwar ganz nach meinem Motto „brain meets emotion” mit Lösungen für Kopf und Bauch.

Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr zu
Link Mediation und Beratung im familiären Umfeld, z. B. Paare, Geschwister
Link zu Mediation Famile Paare Paar-Coaching, Beratung für zwei, bevor die Konflikte zu groß sind
Link Mediation im beruflichen Umfeld, z. B. in Teams
Link Kurzmediation – wenn es schnell gehen muss.

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    FAQ – ausgewählte Fragestellungen, die auch Sie interessieren könnten:

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   Was versteht man unter Mediation?

Die Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konflikts, das die Interessen aller Konfliktparteien berücksichtigt und im Erfolgsfall zu einer gemeinsamen Vereinbarung führt. Das Verfahren hat einige Grundsätze:

  • die Teilnahme ist freiwillig
  • das Verfahren ist ergebnisoffen
  • es geht um eine außergerichtliche Einigung
  • der Mediator ist neutral bzw. allparteilich
  • die Inhalte der Mediation sind in der Regel vertraulich
  • die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten werden berücksichtigt

Ziel ist es, gemeinsam eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.

   Gibt es ein kostenloses Erstgespräch?

Im Erstgespräch ist die erste halbe Stunde Mediation kostenlos. Sie investieren nur Ihre Zeit und erhalten so die Gelegenheit herauszufinden, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Sie bin. Das muss kein gesonderter Termin sein, wenn es für Sie passt, steigen wir im Anschluss gleich ein.

   Wie läuft eine Mediation ab?

In der Mediation treffen sich die Parteien in mehreren Sitzungen, in denen der Mediator die Kommunikation unterstützt. Es werden die Anliegen geklärt, Missverständnisse aufgelöst und gemeinsam Lösungen erarbeitet. Der Ablauf ist flexibel und wird individuell auf die Bedürfnisse der Parteien abgestimmt.

   Für wen ist Mediation geeignet?

Jeder kann bei Konflikten in persönlichen, beruflichen oder rechtlichen Bereichen eine Mediation nutzen. Sie ist insbesondere bei Streitigkeiten, die eine einvernehmliche Lösung erfordern, geeignet.

   Was sind die Vorteile der Mediation?

Mediation ist oft schneller, kostengünstiger und weniger belastend als ein Gerichtsverfahren. Sie fördert im Idealfall die Kommunikation, den Erhalt der Beziehung und führt zu nachhaltigen Lösungen.

   Wann ist Mediation nicht geeignet??

Mediation ist nicht geeignet bei Gewalt und bei hoch eskalierten Konflikten. Außerdem kann eine Mediation nicht gelingen, wenn eine Partei nicht am Prozess teilnehmen will.

   Was ist die Rolle des Mediators?

Der Mediator ist für das Verfahren verantwortlich und sorgt für Fairness und das Einhalten der individuell vereinbarten Regeln. Darüber hinaus hilft er bei der Lösungsfindung und bei der Verhandlung der konkreten Vereinbarungen. Er ermöglicht damit den Konfliktparteien, selbstbestimmt zu einvernehmlichen, nachhaltigen Ergebnissen zu gelangen. Die letztendlichen Entscheidungen treffen die Medianten.
Sie erhalten eine deutliche Entlastung durch den Mediator, ohne die Kontrolle aus der Hand geben zu müssen.

   Wie verbindlich ist das Mediationsergebnis?

Das Mediationsverfahren findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Ergebnis der Mediation ist so vertraulich und verbindlich, wie die Medianten es vereinbaren. Sind über die verhandelten Fragen hinaus juristische Fragen zu klären, so können die Konfliktparteien einen Anwalt hinzuziehen oder das erarbeitete Ergebnis als Grundlage für eine juristische Übereinkunft nutzen.

   Coaching oder Mediation?

Zum Coach können Sie alleine gehen, wenn die andere Konfliktpartei (noch) vor einem gemeinsamen Lösungsprozess zurückschreckt. Es gibt viele Beispiele, in denen eine Stärkung einer Partei zu einer Deeskalation eines Konfliktes beigetragen hat. Im Anschluss ist dann oft eine gemeinsame Lösungsfindung wieder denkbar – mit oder ohne Unterstützung durch einen Coach oder Mediator.
Auch ein gemeinsames Coaching zur Konfliktbefriedung ist möglich. Ein gutes Beispiel kann eine rechtzeitige Paarberatung darstellen. Die Beziehung kann wachsen, wenn vorhandene Konfliktfelder rechtzeitig erkannt und bearbeitet werden.

   Moderation, Beratung, Mediation?

Insbesondere, wenn ein Konflikt noch nicht hoch eskaliert ist, kann ein moderiertes Gespräch bzw. eine Konfliktberatung eine große Hilfe sein. Leider fällt es uns Menschen oft schwer, schon frühzeitig aktiv zu werden und Hilfe zu holen. Die Ampel steht quasi noch auf gelb, erst bei rot werden wir aktiv. Ich höre immer wieder den Satz: „Wären wir doch eher zu Ihnen gekommen!”
Manches muss erst reif sein zur Bearbeitung. Solange wir noch bereit und in der Lage sind, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, ist eine Mediation eine gute Wahl und kann zu guten Ergebnissen führen.

   Ist es besser, zum Anwalt zu gehen?

Eine frühzeitige Einschaltung eines Anwalts einer Partei hat erfahrungsgemäß leider häufig eine (ungewollte) Eskalation eines Konflikts zur Folge und sollte gut überlegt sein. Natürlich ist es dennoch sinnvoll, bei juristischen Fragestellungen den rechtlichen Rahmen in Erfahrung zu bringen. Wird dies in einem gemeinsamen Termin verabredet, wird Einiges an Konfliktpotenzial vermieden.

   Mediation, Schlichtung oder Richterspruch?

Bei der Mediation wird versucht, gemeinsame Ergebnisse zu erzielen, im Idealfall als win-win-Ergebnis. Nicht immer gelingt dies. Eine Schlichtung kann dann eine gute Möglichkeit zur Einigung sein. Alle Konfliktparteien müssen allerdings bereit sein, sich in letzter Konsequenz dem Schlichterspruch zu beugen.
Ist keine gemeinsame Vorgehensweise denkbar, geht es vor Gericht. Gerichte entscheiden aufgrund von Gesetzen, die nicht unbedingt die tatsächlichen Hintergründe der Auseinandersetzung widerspiegeln. Untersuchungen zeigen, dass häufig selbst die „Gewinner” mit dem Urteil nicht völlig zufrieden sind. Insbesondere, wenn weiterer Umgang miteinander gewünscht oder erforderlich ist (z. B. Eltern, Nachbarn). Bei sehr hoch eskalierten Konflikten kann es allerdings sein, dass nur ein Machtwort den Konflikt beenden kann.

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Doris Helzle . Coaching . Mediation . Stuttgart


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